> Manfred Lucha, MdL, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg
> Dr. med. Michaela Geiger | 1. Vorsitzende DZVhÄ
> Dr. med. univ. Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu | Präsidentin ÖGHM
> Dr. med. Christoph Abermann | Präsident ÄKH
> Dr. med. Gisela Etter | Präsidentin SVHA
Manfred Lucha
MdL, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg
Dr. med. Michaela Geiger
1. Vorsitzende Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
unser wissenschaftliches Organisationsteam unter der Leitung des Kongresspräsidenten Dr. med. Ulf Riker hat ein hochkarätiges Programm für diesen Dreiländerkongress konzipiert. Dafür danke ich ihnen sehr herzlich!
Dieser Kongress, die 172. Jahrestagung des DZVhÄ, findet in stürmischen Zeiten statt. In der Gesundheitspolitik kämpfen wir mit einem breiten gesellschaftlichen Bündnis um den Erhalt der freiwilligen Kassenleistung Homöopathie und in der Standespolitik um die Zusatzbezeichnung Homöopathie. Es geht in der Politik und in den Kammern um die Kritik, es gäbe keine Studien, die die Wirksamkeit der Homöopathie belegten. Diese Kritik ist unbegründet. Homöopathie ist wirksame, wissenschaftsbasierte Medizin, das belegen die Wissenschaft und Praxis. Homöopathie gehört in die Weiterbildungsordnungen und in den Leistungskatalog der GKV!
Auf unserem Kongress zeigen wir, dass Homöopathie bei Therapienotständen und in Fällen fehlender Leitlinien Versorgungslücken füllen kann. Wir zeigen, dass wir in relevanten fachärztlichen Versorgungssituationen kompetent vertreten sind. Im Eröffnungsvortrag, dem Podiumsgespräch und im Abschlussvortrag wird gezeigt, dass Homöopathie unter einem weit größeren als dem naturwissenschaftlichen Fokus zu denken ist.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich wünsche Ihnen einen für Sie wertvollen Kongress mit vielen bereichernden Begegnungen!
Herzlich,
Ihre Dr. med. Michaela Geiger
Dr. med. univ. Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu
Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Homöopathische Medizin (ÖGHM)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es freut mich sehr, dass heuer der Drei-Länder-Homöopathie-Kongress in der schönen Stadt Lindau am Bodensee stattfinden kann, nachdem dies schon für 2020 geplant war, aber aufgrund der beginnenden Pandemie abgesagt werden musste. Wie schon vor vier Jahren durfte ich auch diesmal bei der Programmgestaltung im Organisationsteam mitwirken. Das Thema des Kongresses könnte nach den letzten krisenhaften Jahren treffender nicht gewählt sein. Dass wir Menschen in Umbrüchen im Laufe des Lebens und auch durch äußere Umstände, krisenhafte Erfahrungen und Traumatisierungen mit der homöopathischen Medizin gut begleiten und betreuen können, wird sicher gut zum Ausdruck kommen. Die Referentinnen und Referenten werden aus ihrer reichhaltigen und oft jahrzehntelangen Erfahrung die nachhaltigen Konzepte der Homöopathie darstellen. Freuen Sie sich daher auf interessante und praxisnahe Vorträge, Seminare und Diskussionen.
Der Kongress bietet aber vor allem auch eine gute Gelegenheit, KollegInnen und Kollegen und FreundInnen aus allen drei Ländern des DACH-Raumes zu begegnen. So wünsche ich inspirierende und interessante Erfahrungen bei dem wissenschaftlichen Programm, aber auch in den Gesprächen und Begegnungen während des Kongresses.
Zu einem guten Gelingen des Kongresses können wir alle beitragen und so wünsche ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Vortragenden dazu alles Gute! Mögen das Wissen und die Erfahrungen dann in unsere tägliche Praxis einfließen und uns bereichern.
Herzliche Grüße,
Dr. med. univ. Rosemarie Brunnthaler-Tscherteu
Dr. med. Christoph Abermann
Präsident der Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie (ÄKH)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
es ist mir eine große Freude, Sie im Namen der Österreichischen Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie zu diesem lang ersehnten Live-Event begrüßen zu dürfen.
Ursprünglich für das Jahr 2020 geplant, musste unser Kongress bedauerlicherweise den Umständen geschuldet verschoben werden. Doch nun bietet sich endlich wieder die Gelegenheit zu persönlichen Begegnungen und direktem Austausch. – im schönen Lindau am Bodensee im Dreiländereck.
Wir erwarten zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und sehen vielen interessanten Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Ländern entgegen. Gerade in Zeiten von vermehrten Online-Meetings ist es von großer Bedeutung, den persönlichen Kontakt zu pflegen und zu vertiefen.
Unter dem vielversprechenden Thema „Homöopathie bei Umbrüchen und Lebenskrisen“ eröffnet sich uns ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm mit spannenden Vorträgen zu Behandlungsstrategien in Krisensituationen. Dabei geht es nicht nur um Lebensereignisse wie Todesfälle, sondern auch um Krisen innerhalb der Behandlung selbst. Wie reagieren wir, wenn eine scheinbar erfolgreiche Behandlung plötzlich eine krisenhafte Wendung nimmt? Diese und andere Fragen möchten wir gemeinsam diskutieren und neue Wege finden, um unseren Patientinnen und Patienten bestmöglich zu helfen.
Ich freue mich sehr darauf, alte und neue Wegbegleiter der Homöopathie zu treffen und mit Ihnen gemeinsam die Homöopathie durch den Austausch und neue Erkenntnisse weiter voranzubringen.
Auf einen inspirierenden und bereichernden Kongress in Lindau!
Herzlichst,
Dr. Christoph Abermann
Dr. med. Gisela Etter
Präsidentin des Schweizerischen Vereins homöopathischer Ärztinnen und Ärzte (SVHA)
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die moderne Medizin beinhaltet Homöopathie, so wie es die Patientinnen und Patienten wünschen und die Praxis notwendig macht.
Der Ärztekongress für Homöopathie in Lindau wird gemeinsam mit den homöopathischen Ärzteverbänden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gestaltet und bietet ein abwechslungsreiches wissenschaftliches und praxis-orientiertes Programm. Durch die Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg, wird der Kongress 2024 die größte Fortbildungsveranstaltung im deutschsprachigen Raum und setzt so ein wunderbares Zeichen für die Homöopathie.
Bei der Zusammenstellung der Referate haben wir darauf geachtet, dass gut abgebildet wird, wie Homöopathie integrativ in den ärztlichen Alltag eingebettet werden kann.
Ich freue mich mit Ihnen den Eröffnungsvortrag von Prof. Dietrich von Engelhardt zu erleben. Der Vortrag verspricht andere Blickwinkel und neue Perspektiven. Neugierig macht auch das Thema von Prof. Stephan Baumgartner: Auswege aus der Verständniskrise. Prof. Baumgartner fasziniert immer wieder mit seiner soliden wissenschaftlichen Arbeit, die zur breiten Akzeptanz der Homöopathie in akademischen Kreisen beiträgt.
Ich wünsche allen Teilnehmenden, dass sie durch das vielfältige Kongressprogramm und die wertvollen Begegnungen mit Kolleginnen und Kollegen neue Impulse für ihren beruflichen Alltag erhalten. Und ich hoffe, dass unsere Begeisterung über das, was die Homöopathie in der Praxis als Zusatznutzen immer wieder bringt, Nachwuchs für unseren schönen Beruf motivieren kann. Nachwuchs, den wir für unsere Patientinnen und Patienten dringend brauchen werden.
Herzlichst,
Ihre Dr. med. Gisela Etter