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Vortrag

Baumgartner
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Freitag, 10.05.2024

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11:00 – 11:45 Uhr

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Saal Lindau

Auswege aus der Verständniskrise

Die Homöopathie als medizinisches System kann Verständnisprobleme bereiten, insbesondere wenn man ihr von einem naturalistischen Weltverständnis aus begegnet. In den letzten Jahrzehnten wurden unterschiedlichste Ansätze entwickelt, die Grundprinzipien der Homöopathie zu verstehen bzw. in andere Denksysteme einzubetten.
Das Potenzierungsverfahren bereitet im Allgemeinen die größten Verständnisprobleme, aber auch das Simile-Prinzip ist je nach Voraussetzungen schwierig nachvollziehbar.

In einem Überblick sollen wichtige Ansätze zum Verständnis dieser beiden zentralen Elemente der Homöopathie vorgestellt und deren Ausgangspunkte und Hintergründe ausgeleuchtet werden. Diese Ansätze reichen von physikalischen Theorien über biologisch-medizinische Wirkprinzipien bis hin zu fundamentalen philosophischen Überlegungen.

Referent

Baumgartner

Prof. Dr. sc. nat. Stephan Baumgartner

Physiker
Außerplanmäßiger Professor Universität Witten/Herdecke
Stv. Direktor des Instituts für Komplementäre und Integrative Medizin (IKIM) der Universität Bern

  • Studium der Experimentalphysik an der Universität Basel (1984–1990)
  • Promotion in Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich (1991–1995)
  • Assistent bzw. Oberassistent an der Universität Bern (1996–2009)
  • Dozent an der Universität Bern (seit 2009)
  • Stv. Direktor des Instituts für Komplementäre und Integrative Medizin (IKIM) der Universität Bern (seit 2019)
  • Habilitation an der Universität Witten/Herdecke (2013) und 2013–2022 ebenda Privatdozent
  • Ausserplanmässiger Professor an der Universität Witten/Herdecke (seit 2022)