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Vortrag

Pannek
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Samstag, 11.05.

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09:30 – 11:00 Uhr

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Saal Lindau

Homöopathie – Ganzheitliche Unterstützung bei Rückenmarkverletzung

Eine Rückenmarkverletzung führt innerhalb extrem kurzer Zeit zu einem massiven Umbruch der Lebenssituation und bedingt für die Betroffenen eine Lebenskrise. Aktuell ist eine Querschnittlähmung nicht heilbar, daher beruht die heutige Rehabilitation der Betroffenen auf dem bio-psychsozialen Modell, um sowohl eine bestmögliche medizinische Versorgung als auch eine Reintegration in soziale Strukturen und ggf. in den Berufsalltag zu gewährleisten. 

Medizinische Sekundärkomplikationen stellen lebenslang eine besondere Herausforderung dar. Eine homöopathische Begleitung kann hier sowohl zur Therapie von Beschwerden als auch zur Prophylaxe eingesetzt werden. 

Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Folgen einer Querschnittlähmung; sie führen zu einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität, zudem können sie die Lebensqualität der betroffenen Personen massiv einschränken. Daher sollen anhand der Erfahrungen aus der homöopathischen Sprechstunde des Schweizer Paraplegiker-Zentrums Nottwil die Möglichkeiten der Homöopathie bei der Betreuung von Personen mit Querschnittlähmung aufgezeigt und am Beispiel „Harnwegsinfektion“ detailliert dargestellt werden.

Referent

Pannek

Prof. Dr. med. Jürgen Pannek

Facharzt für Urologie, Schwerpunkt Neuro-Urologie
Angestellt in Klinik | Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil

  • 1988 bis 1995: Facharztausbildung, Urologische Kliniken Ruhr Universität Bochum und Universität Essen
  • 1996/1997: Forschungsaufenthalt als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Johns Hopkins Hospital, Baltimore, USA
  • 1997 bis 2003: Oberarzt Urologische Klinik, Leiter neuro-urologische Ambulanz der Ruhr-Universität Bochum
  • 2003-2007: Leitender Arzt Schwerpunkt Neuro-Urologie, Marienhospital Herne
  • seit 2007: Chefarzt Neuro-Urologie, Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil, Schweiz
  • 1999: Venia Legendi für das Fach Urologie an der Ruhr-Universität Bochum.
  • 2005: Außerplanmäßige Professur für Urologie, Ruhr-Universität Bochum
  • 2011: Titularprofessor für Urologie, Universität Bern, Schweiz